Herausforderungen

Bei Dichtestress hilft nutzerfreundliche Gestaltung

Der Druck auf unsere Aussenräume steigt weiter. Menschen, Wohnraum, Mobilität, alles wird mehr, nur der verfügbare Boden wird weniger. Jeden Tag werden umgerechnet rund acht Fussballfelder überbaut. Die Konsequenzen sind zunehmender Lärm und Dichtestress, ein Verlust an räumlicher Identität und Siedlungsgrün – Folgekosten inklusive. Wir begegnen diesem Trend mit einer verantwortungsvollen Bodennutzung und nutzerfreundlichen Gestaltung.


LebensraumNutzendeKosten
Hohe Flächenansprüche
– Mehr Wohnraum pro Person
– Mehr individuelle Mobilität
– Mehr Freizeit und Aktivitäten draussen
Mehr Menschen
– Mehr Menschen auf selbem Raum
– Weniger Privatsphäre
– Weniger Freiheit / Individualität
Aufwendige Planungen
– Komplexe Aufgaben mit vielen Stakeholdern
– Steigende qualitative Anforderungen
– Umkoordinierte bauliche Massnahmen
Mobilität vs. Aufenthalt
– Verkehrsflächen vs. Begegnungsräume
– Tempo 50–120 vs. Tempo 0–30
– Lärm / Abgase vs. Ruhe / frische Luft
Sozialer Wandel
– Immer mehr ältere Menschen
– Neue Kulturen aus fremden Ländern
– Neue Lebensformen
Unklare Gestaltungsvorgaben
– Bewilligungsverfahren ohne klare Vorgaben
– Keine verbindlichen Leitbilder / Standards
– Zu viele teure Speziallösungen
Verlust an Identität
– Verlust an vertrauten Strukturen
– Verlust an Natur und Grün
– Monotone Gebäude / anonyme Aussenräume
Dominanz «starker» Nutzergruppen
– Z.B. motorisierter Individualverkehr
– Wenige Menschen pro Flächeneinheit
– Lärm / Abgase / Unterhaltskosten
Aufwendiger Unterhalt
– Schlechte Bauqualität / Materialien
– Planungen ohne Unterhaltskonzepte
– Hoher Nutzungsdruck
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